Herstellung von PE-Folien
Polyethylenfolien werden meist durch Coextrusion und Aufblasen hergestellt (Blasfolienverfahren). Eine Schnecke preßt die geschmolzenen Polymere durch eine ringförmige Düse. Die noch weiche, warme Blase wird durch Luftkühlung auf eine Temperatur gebracht, die unterhalb des Kristallitschmelzpunktes liegt. Dabei werden gleichzeitig die Orientierung in Maschinenlaufrichtung (MD) und in Querrichtung (CD) sowie der Durchmesser der Blase und die Foliendicke festgelegt.
Bei modernen Produktionsanlagen erfolgen die Regelung der Dicke und und die übrigen Feineinstellungen automatisch. Am Coextrusionsprozeß sind mehrere Düsen zugleich beteiligt. Dies ermöglicht die Herstellung von Mehrschichtfolien.
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