Prüfservice
Folien- / Verpackungsprüfungen bei arm-alysis
Unser Spezialgebiet ist die Prüfung von Kunststofffolien und flexiblen Verpackungen. Wir bieten Ihnen folgende Schwerpunkte an:
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Komplette Materialanalysen von Folien und Verbundfolien
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Thermische Analyseverfahren zur Werkstoffcharakterisierung
– Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC)
– Spezielle Modulierte Dynamische Differenzkalorimetrie (MDSC, TMDSC)
– Thermogravimetrie (TGA) -
FTIR-Spektroskopische Methoden für die Beurteilung z.B. von Kunststoffen, Lacken, Klebstoffen oder Beschichtungen
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Mikroskopische Untersuchungen (Auflicht-, Durchlichtverfahren), Mikrotomschnitt
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Mechanische Prüfungen an Folien und Verbundfolien (z.B. Zugprüfungen, Siegeleigenschaften (Cold-, Hot-Tack), Verbundhaftung, Weiterreißeigenschaften, Reibungsverhalten)
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Permeationsmessungen
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Lagertests für die Prüfung der Wechselwirkung von Verpackung und Füllgut
Welche Vorteile bietet unser Prüfservice?
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Langjährige praktische Prüferfahrung in der Qualitätssicherung sowie Entwicklung von Folien und Verbundfolien.
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Eine Interpretation von Prüfergebnissen gehört für uns einfach mit dazu.
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Die Durchführung und Ergebnisse sind aufgrund der Anwendung nationaler/internationaler Standards und Angabe aller prüfungsrelevanter Parameter stets nachvollziehbar.
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Nutzen Sie unseren Prüfservice z.B. für Wareneingangsprüfungen, Materialvergleiche mit Wettbewerbern, Erstellung von Materialspezifikationen und Datenblättern oder bei Reklamationen.
Detaillierte Leistungübersicht
Nachfolgend finden Sie unsere Leistungsübersicht Prüflabor. Falls gewünschte Prüfung oder Anwendungsfall nicht aufgeführt ist, sprechen Sie uns einfach an. Wir haben ggf. dennoch eine Lösung.
Materialanalyse Kunststofffolie / Verbundfolie / Laminat
Für die Bestimmung des Schichtaufbaus und der Zusammensetzung von Kunststofffolien / Verbundfolien setzen wir eine Kombination aus Thermischer Analyse (z.B. Dynamische Differenzkalorimetrie DSC), FTIR-Spektroskopie sowie Kombination aus Mikrotomschnitt und Mikroskopie ein.
Zur Materialbestimmung werden Verbundfolien / Mehrschichtfolien nach Möglichkeit getrennt und die Einzelschichten analysiert.
Die Methode findet Anwendung z.B. bei Schadensfällen Reklamationen, Vergleich von Wettbewerbsmustern und Lieferanten. Die Ergebnisse sind auch hilfreich als Referenz in Spezifikationen und Technischen Lieferbedingungen (TLB)
FTIR Infrarot-Spektroskopie
Die FTIR-Spektroskopie dient der Materialcharakterisierung von Kunststoffen, Kunststofffolien, Lacken und Beschichtungen. Zusätzliche können z.B. bei PE-Folien typischen Folienadditive (z.B. Antiblockmittel, Gleitmittel) detektiert und halbquantitativ bestimmt werden. Auch bei Kontaminationen, Verschmutzungen oder Bestimmung von Fremdkörpern wird die Methode eingesetzt.
Schadensanalyse
Die FTIR-Spektroskopie dient der Materialcharakterisierung von Kunststoffen, Kunststofffolien, Lacken und Beschichtungen. Zusätzliche können z.B. bei PE-Folien typischen Folienadditive (z.B. Antiblockmittel, Gleitmittel) detektiert und halbquantitativ bestimmt werden. Auch bei Kontaminationen, Verschmutzungen oder Bestimmung von Fremdkörpern wird die Methode eingesetzt.
Bestimmung der Siegelnahtfestigkeit an fertigen Verpackungen
Die Prüfung der Siegelnahtfestigkeit dient als Qualitätskriterium bei fertigen Packungen zur Eignungsprüfung und für die Qualitätskontrolle von Fertigungsprozessen
Erstellung einer Siegelkurve
Eine Siegelkurve wird zur Beurteilung des Siegelverhaltens von Verpackungsfolien verwendet. Es können die Parameter Siegeldruck, Siegelzeit, sowie Siegeltemperatur variiert werden. In der Praxis spricht man auch von Siegelfenster. Eingesetzt wird diese Methode in der Entwicklung oder bei der Beurteilung von unterschiedlichen Lieferanten. Ein weitere Anwendung ist die Bestimmung der Sealing Initial Temperature (SIT) Es ist die Temperatur bei der die Mindetsanforderungen hinsichtlich der Siegelnahtfestigkeit für den Anwendungsfall gegeben ist.
Bestimmung der Siegelnahtfestigkeit inklusive Laborsiegelung
Die Prüfung der Siegelnahtfestigkeit inklusive Laborsiegelung wird eingesetzt zur Qualitätskontrolle von Verpackungsfolien sowie bei Folienvergleichen (siehe auch Siegelkurve)
Sauerstoffdurchlässigkeit an Kunststofffolien Verbundfolien
Die Bestimmung der Sauerstoffdurchlässigkeit ist für Verpackungsfolien und/oder technische Folien meist eine Grundeigenschaft.
Die Prüfung erfolgt bei 23°C. Trockene Füllgüter werden häufig bei 0%rel. Feuchte, oder Normalbedingung 50%rel. Feuchte und feuchte Füllgüter bei 75%rel. Feuchte.
Die Prüfung beinhaltet eine Doppelbestimmung
Probenmenge: 2 DINA4 Muster
Wasserdampfdurchlässigkeit an Kunststofffolien Verbundfolien
Die Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit ist für Verpackungsfolien und/oder technische Folien meist eine Grundeigenschaft.
Die Prüfung erfolgt üblicherweise bei 23°C/85%rel. Feuchte oder 38°C/90%rel. Feuchte (Tropenbedingung). Andere Feuchtewerte sind auch möglich.
Die Prüfung beinhaltet eine Doppelbestimmung
Probenmenge: 2 DINA4 Muster