Verpackungsanalyse

Verpackungsanalyse / Packmittelanalyse für Praktiker

Aufgrund der Änderungen im Verpackungsgesetz VerpackG, welches ab dem 01. Januar 2019 nun in Kraft getreten ist, müssen immer mehr Verpackungen auf den Prüfstand gestellt werden. Eine Verpackungsanalyse bzw. Packmittelanalyse ist unumgänglich.

Wie steht es mit der Recyclingfähigkeit des bestehenden Systems?!
Kann eine bestehende flexible Verpackung „vereinfacht“ werden?!
Welche Kunststofftypen bzw. Kunststofffolien stehen zur Verfügung?!
Welche Möglichkeiten bestehe aufgrund der 5% Klausel?!

Verpackungsanalyse Schritt 1:

Als Grundlage für eine Veränderung sollte zunächst die derzeitig eingesetzte Verpackungstruktur analysiert werden. Grundlage bildet häufig ein Technisches Datenblatt oder eine Verpackungsspezifikation.
Eine Materialanalyse der bestehendes Folie bzw. des Folienverbundes kann hierbei (letzte) Klarheit schaffen. Angaben aus Datenblättern sind häufig nicht vollständig. Eine Anfragemöglichkeit finden Sie auf unserer Webseite Prüflabor

Verpackungsanalyse Schritt 2:

Ein weitere Baustein ist die Auflistung sämtlicher Eigenschaften für den Einsatzweck der Verpackung:
Beispiel hierfür können sein:
Siegeleigenschaften der inneren Folienschicht
Durchlässigkeit für Wasserdampf, Feuchtigkeit, Sauerstoff oder Aromen.
Mechanische Festigkeiten, Durchstoßeigenschaften, etc.
Oberflächenbeschaffenheit (matt, glänzend)
Öffnungsverhalten ( leicht zu öffnen (Peelen) , eventuell Wiederverschluss

In den vergangene Jahren/Jahrzehnten ging die Entwicklung eher in Richtung komplexere Strukturen. Folienextrusionsanlagen mit der Möglichkeit 7,9 oder 11 Schichten zu produzieren sind heute „Standard“.
Selbst eine „einfache Barrierefolie“ aus PE besteht aus mindestens 5 Schichten bzw. 3 Materialtypen: Polyethylen (PE), Haftvermittler, EVOH.
Ein typischer Aufbau ist: PE/Haftvermittler/EVOH/Haftvermittler/PE. Häufig findet sich auch noch zusätzlich Polyamid (PA) in diesen Coextrusionsfolien.

Verpackungsanalyse Schritt 3:

Aufbauend auf diesen Grundlagen gilt es nun alternative Folien– und Verpackungsstrukturen zu erarbeiten. Wir sind sicher, daß in diesem Rahmen gerade Kunststofffolien aus Polypropylen (PP) eine deutliche Steigerung erfahren werden.
Warum?
Sie finden einerseits Anwendung im Bereich von festen, steifen Folien (Druckträgerfolien) sogenannten OPP, PP-BO oder BOPP Folien, als auch im Bereich von „dickeren Siegelfolien“ PP-C, CPP (sogenanten Castfolien).
Diese Folien ohne „Veränderung“ weisen allerdings eine sehr hohe Durchlässigkeit gegenüber Gasen wie z.B. Sauerstoff auf. Wir benötigen spezielle sehr dünne zusätzliche  Funktionsschichten oder anorganische Barriereschichten wie z.B. SiOx, AlOx für „hauchdünne“ Barrieren mit hoher Wirkung.

Natürlich sollten Sie am Ende auch nach Aussen zeigen, daß Ihre Lebensmittelverpackungen, flexiblen Verpackungen, Kunststofffolien zeitgemäß sind. Wie sieht es mit dem Recyclatanteil in Ihren Kunststofffolien, Verpackungen aus?!

Die Überarbeitung der Norm DIN 6120 Kennzeichung von Packstoffen und Packmitteln – Packstoffe und Packmittel aus Kunststoff ermöglicht eine erweiterte Angabe z.B. PET(REC25)  – Rezyklatanteil von mindestens 25%.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Umsetzung des neuen Verpackungsgesetzes mit einer praxisnahen Verpackungsanalyse und unserem Wissen aus über 25 Jahren Erfahrung in der flexiblen Verpackungsbranche.

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